Lob und Ehre für die Besten der Besten

Es war wieder einmal soweit. Wie in jedem Jahr rief die Jakob-Preh-Berufsschule Bad Neustadt ihre besten Schüler und Schülerinnen und alle besuchten noch einmal gerne das Schulhaus. Die Besten der Besten waren gekommen, um bei einer kleinen Feier Lob zu hören und ihre Auszeichnungen entgegenzunehmen.

Zum einen gab es die Klassenbesten, deren Notendurchschnitt besser als 1,9 sein musste, zum anderen waren die Schüler versammelt, deren Notendurchschnitt besser als 1,5 war. Sie erhielten eine Anerkennungsurkunde der Regierung von Unterfranken. Und dann gab es eine besondere Ehrung für zwei Schüler. Sie erhielten den Staatspreis, mit einer Geldprämie. Alle Ausgezeichneten bekamen zudem Urkunden und kleine Geschenke vom Förderverein und vom Landkreis.

Christian Stöhr, stellvertretender Schulleiter, freute sich alle begrüßen zu dürfen. Er sprang kurzfristig für den erkrankten Schulleiter Michael Wimmel ein. In seiner Rede hob er besonders die hervorragenden Leistungen der Schüler hervor. „Leistung lohnt sich“, betonte er. Wichtig sei, dass die exzellenten Leistungen der Schüler von der Jakob-Preh-Schule entsprechend gewürdigt würden. Daher fände diese kleine Feier statt. Stöhr sagte, dass man in der Schule viel lerne, und irgendwann brauche man alles. So seine eigene Erfahrung. Er gab den Absolventen den Tipp, sich einen Masterplan zu erstellen und nicht zu lange mit der Weiterbildung zu warten. „Sie haben es geschafft. Sie können stolz auf sich sein. Gehen Sie Ihren Weg.“ Stöhr gratulierte und wünschte alles Gute für die Zukunft.

Stellvertretender Landrat Bruno Altrichter sprach von der Motivation durch Eltern, Freunde und den Ausbildungsbetrieb. Sie seien erfolgreich begleitet worden. Doch das Wichtigste waren sie selbst. Sie hätten alle Chancen genutzt. „Die Firmen warten auf Sie. Nehmen Sie Ihre Chancen wahr.“ Er wünschte alles Gute und viel Erfolg.

Die Vorsitzende des Fördervereins Hildegard Steinhardt schloss sich ihren Vorrednern an und sprach ihre Glückwünsche aus. Handwerk habe goldenen Boden, verbunden mit den ausgezeichneten Leistungen, damit stünden den Absolventen alle Wege offen. Steinhardt wünschte viel Glück und gute Entscheidungen. Sie sollten sich treu bleiben. Und wer Interesse habe, könne sich gerne als Mitglied beim Förderverein einschreiben. Dies würde eine Verbundenheit mit der Jakob-Preh-Berufsschule bedeuten.

Eine Auszeichnung für Berufsschulabsolventen mit hervorragendem Ausbildungsabschluss erhielten zwei Schüler. Verbunden damit ist zudem ein Geldprämie von 75 Euro und eine Urkunde. Zudem werden die Leistungen in der Schulgemeinschaft gelobt.

Die beiden Geehrten waren Yannic Cornely aus Mühlbach und Lous Hofmann aus Willmars/Filke. Yanic Cornely hat den Beruf des Industriekaufmanns mit dem Notendurchschnitt von 1,1 abgeschlossen und bei LISI Automotive in Mellrichstadt gelernt. Der zweite Geehrte, Louis Hofmann, hat den Beruf des Industriemechanikers gelernt und mit einen Notendurchschnitt von 1,1 abgeschlossen. Sein Ausbildungsbetrieb ist die Firma Weihrauch & Weihrauch in Mellrichstadt.

Rhön- und Saalepost vom 03.03.2023

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