Beste Karrierechancen
Am vergangenen Donnerstag verabschiedete die Jakob-Preh-Schule ihre Absolventen der Staatl. Fachschule für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität in einem feierlichen Rahmen. Nach der 2jährigen Weiterbildung tragen nun sieben Absolventen die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfter Techniker für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität“ mit der international anerkannten Zusatzbezeichnung „Bachelor Professional in Technik“. Sie haben sich in den zurückliegenden zwei Schuljahren zu qualifizierten und zukunftsweisenden Fachkräften weiterentwickelt, die wiederum entscheidend sind für die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Die Tatsache, dass trotz der aktuell bedenklichen überregionalen arbeitspolitischen Situation zahlreiche Industriebetriebe und ehemalige Fachschüler in der Wirtschaft weiterhin aktiv den Kontakt zur Bildungseinrichtung suchen, um Fachkräfte zu werben, deutet darauf hin, dass die Kenntnisse und Fähigkeiten, die in den Fachschulen der Jakob-Preh-Schule vermittelt werden, einen hohen Stellenwert in den Unternehmen einnehmen.
Bei der Abschlussfeier gratulierte Schulleiter Michael Wimmel den Absolventen zu ihren hervorragenden Leistungen. Übergeben wurden die Abschlusszeugnisse, teilweise sogar versehen mit dem Ausbildereignungsschein und/oder der Fachhochschulreife als wertvolle Zusatzqualifikationen. Der Schulleiter lobte das Fachwissen und die Kompetenzen der Absolventen, die sie nun in regionalen und global agierenden Unternehmen einbringen sollen und dabei hoffentlich als „Zugpferde“ in den Betrieben fungieren werden. Er freute sich über die internationale Anerkennung, die den jungen Fachkräften durch die Einstufung ihrer Qualifikation zuteilwird. Er ermutigte sie außerdem, das Gelernte anzuwenden und wünschte Glück, Gesundheit und Erfolg.
Wimmel dankte auch den Lehrkräften, Klassenleitungen und dem Fachschulkoordinator für deren Engagement in den letzten beiden Jahren rund um die Technikerausbildung und bat den stellvertretenden Landrat Bruno Altrichter, einen besonderen Dank an Landrat Thomas Habermann und die Kreistagsmitglieder weiterzugeben. Er hob in diesem Zusammenhang die Bedeutung der materiellen und ideellen Unterstützung der Fachschulen durch den Landkreis Rhön-Grabfeld explizit hervor. Altrichter gratulierte den Absolventen im Namen des Landkreises und betonte, wie wichtig gut ausgebildete Techniker für die Region Main-Rhön seien. Er wünschte ihnen alles Gute und ermutigte sie, sich weiterzubilden und dem Arbeitsmarkt in der Region erhalten zu bleiben.
Den Höhepunkt der Feierlichkeiten bildete die Übergabe der Zeugnisse und Zertifikate sowie die persönliche Ehrung der Absolventen. Der beste Schüler Emanuel Voll aus Bad Neustadt a.d. Saale (Notendurchschnitt 1,0) bekam zusätzlich den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung und ein Geschenk des Fördervereins der Schule.
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