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Bildungsgang mit hoher Akzeptanz in Unternehmen

Donnerstag | 21.07.2022

 

Die Jakob-Preh-Schule verabschiedete am 21.07.2022 die erfolgreichen Absolvent*innen ihrer Fachschulen im Rahmen einer feierlichen Zeugnisausgabe. Nach zweijähriger Schulausbildung in Vollzeit tragen nun eine Absolventin und sieben Absolventen die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte*r Techniker*in in der Fachrichtung Elektrotechnik“ und neun Absolventen dürfen sich „Staatlich geprüfter Techniker für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität“ nennen.

Durch die Feierstunde führte Schulleiter StD Michael Wimmel, welcher die Absolvent*innen zu deren hervorragenden Abschlüssen gratulierte. Neben ihrem Technikerzeugnis haben 14 Absolvent*innen zusätzlich den Ausbildereignungsschein und 7 frischgebackene Techniker*innen zusätzlich die Fachhochschulreife erworben. Der Schulleiter betonte in seiner Rede, dass die Absolvent*innen mit dem in den zwei Jahren erlernten Fachwissen wertvolle und gesuchte Mitarbeiter*innen sind. Diese werden von den hiesigen Betrieben, aber auch weltweit dringend benötigt. Ein Zeichen für die Wertschätzung zeigt sich in der Tatsache, dass die staatlich geprüften Techniker*innen seit zwei Jahren zusätzlich den akademischen Grad „Bachelor Professional in Technik“ tragen dürfen. Wimmel zeigte sich sehr erfreut, dass unserer Techniker*innen durch diese Einstufung auch international auf das ihnen zustehende Niveau gehoben werden und sie dadurch weltweite Anerkennung erlangen. Der Schulleiter äußerte sich überzeugt, dass die Absolvent*innen an der Jakob-Preh-Schule alles Erforderliche erlernt haben, um somit bestens vorbereitete Führungskräfte in den Unternehmen zu werden. Jetzt käme es darauf an, das Gelernte auch umzusetzen.

Er lobte die anwesenden Lehrkräfte, Klassenleitungen und den Fachschulkoordinator für ihr großes Engagement in einer durch die Corona-Pandemie nicht ganz einfachen Zeit. Den anwesenden stellvertretenden Landrat Bruno Altrichter bat er, seinen herzlichen Dank an Landrat Thomas Habermann und die Kreistagsmitglieder auszurichten. Nur durch deren großartige Unterstützung und die sehr gute Ausstattung der Schule könnten solche Erfolge erzielt werden. Den ehemaligen Schüler*innen wünschte Schulleiter Wimmel privates Glück, Gesundheit, beruflichen Erfolg und ein allzeit glückliches Händchen bei der Wahl ihres Arbeitsgebers, so wie die Schüler*innen es auch bei der Wahl ihrer Technikerschule bewiesen haben.

Als Vertreter des Landkreises beglückwünschte der stellvertretende Landrat Bruno Altrichter die Absolvent*innen, überbrachte ihnen die besten Grüße des leider verhinderten Landrates Thomas Habermann und sprach ihnen in seinem Grußwort große Anerkennung aus.

Für den Landrat, die Kreistagsmitglieder, aber auch für ihn persönlich ist die sehr gute Unterstützung und Ausstattung der Jakob-Preh-Schule eine Herzensangelegenheit. Gut ausgebildete und weiterqualifizierte Mitarbeiter*innen werden überall und gerade auch bei den in unserer Region ansässigen Unternehmen händeringend gesucht. Die Region Main-Rhön beheimatet erfolgreiche und weltweit agierende Unternehmen, also attraktive Arbeitgeber für gut ausgebildete Techniker*innen. Altrichter wünschte den Absolvent*innen für ihren weiteren beruflichen und privaten Lebensweg alles erdenklich Gute und auch weiterhin Durchhaltevermögen und Motivation, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen.

Der krönende Abschluss der Feierlichkeiten bestand in der Zeugnis- und Zertifikatsvergabe und der persönlichen Würdigung der Absolvent*innen. Die besten Schüler*innen erhielten zusätzlich den Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung und ein Geschenk des Fördervereins der Schule.

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