
Berufsgrundschuljahr Fahrzeugtechnik (BGJ/k)
Was ist das BGJ/k?
In der beruflichen Grundbildung werden sowohl berufsbezogene als auch berufsübergreifende Ausbildungsinhalte gelehrt. Hierdurch wird gewährleistet, dass ein Wissen über die allgemeinen und gemeinsamen Grundlagen der Diagnose und Instandsetzung aller fahrzeugtechnischen Schwerpunkte sichergestellt ist.
Ausbildungsinhalte:
Im ersten Ausbildungsjahr erhalten die Auszubildenden einen groben Einblick in die unterschiedlichen Lernfelder Diagnose, Instandsetzen, Service und Um- und Nachrüsten. Dabei werden alle Schwerpunkte noch gemeinsam beschult, ehe dann im zweiten bzw. dritten Lehrjahr an eigenen Sprengelschulen die einzelnen Fachrichtungen genauer betrachtet werden.
Zu den gemeinsamen Aufgaben aller gehören u.a.:
- Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren (z.B. Grundkenntnisse über Betriebsflüssigkeiten, Bereifung, Schmiermittel, …)
- Einfache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren (z.B. Einblick in die Unfallverhütungsvorschriften oder Erstellung von Arbeitsplänen mit den notwendigen Werkzeugen, etc.)
- Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen (z.B. Nutzung von Prüf- und Messgeräten oder Arbeit mit Schaltplänen der Lichtanlage)
- Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen (z.B. Betrachten von Einbauvorschriften und Planen der Installation von Zusatzbauteilen)
Mögliche Schwerpunkte nach dem BGJ sind:
- PKW-Technik
- Nutzfahrzeugtechnik
- Motorradtechnik
- System- und Hochvolttechnik
- Karosserietechnik
Ausbildungsdauer:
Das BGJ Fahrzeugtechnik umfasst an unserer Schule obligatorisch das 1. Ausbildungsjahr für alle Auszubildenden in einem fahrzeugtechnischen Berufsfeld. Dieses wird auf die gesamte Ausbildungsdauer regulär angerechnet. Danach verteilen sich die einzelnen Berufsfelder entsprechend ihren Sprengelschulen.
Beschulungsform:
Blockbeschulung in reinen Berufsklassen
Ansprechpartner:
Markus Weiglein, OStR (markus.weiglein@bsnes.de)
Norbert Vogler, FOL (norbert.vogler@bsnes.de)
René Zeier, FL (rene.zeier@bsnes.de)
Kraftfahrzeugmechatroniker
Berufsbild:
Kfz-Mechanik und Kfz-Elektrik – diese beiden Bereiche sind bei modernen Automobilen untrennbar miteinander verbunden, deshalb wurde 2003 das Berufsbild des Kfz-Mechatronikers ins Leben gerufen. Verantwortlich dafür sind komplex vernetzte mechanisch-elektronische Fahrzeugsysteme, die gestiegene Anforderungen an die tägliche Werkstattarbeit stellen. Zu den primären Aufgaben dieses Berufs gehören die Wartung und Instandsetzung von Fahrzeugen, das Austauschen von Einzelteilen sowie die Durchführung von Inspektionen.
Ausbildungsinhalte:
- Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren
- Einfache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren
- Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen
- Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen
- Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen
- Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme instandsetzen
- Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements diagnostizieren
Schwerpunkte:
- PKW-Technik
- Nutzfahrzeug-Technik
- Zweiradtechnik
- Land- und Baumaschinen-Technik
- Karosserietechnik
- Fahrzeugkommunikationstechnik
Ausbildungsdauer:
Kfz-Mechatroniker ist eine 3,5-jährige anerkannte Berufsausbildung im Handwerk. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung im Betrieb und in der Schule.
Beschulungsform:
Blockunterricht
Ansprechpartner:
Markus Weiglein, OStR (markus.weiglein@bsnes.de)
Norbert Vogler, FOL (norbert.vogler@bsnes.de)
René Zeier, FL (rene.zeier@bsnes.de)
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